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Medienkonferenz vom 15. März 2023 in Bern


Am Mitwoch, 15. März 2023 fand im Politforum Käfigturm in Bern eine Medienkonferenz zum Thema "Auswirkungen der Cannabislegalisierung und deren Kompatibilität mit internationalen Verträgen" statt.

Hier können Sie die Referate sowie die Medienmitteilung herunterladen:

Begrüssung, Einleitung, Referate, Schlusswort [333 KB]

Andrea Geissbühler: Undemokratische Cannabislegalisierungsschritte durch das nationale Parlament [274 KB]

Gabriella Hunziker: Auswirkungen von THC auf Körper und Psyche [699 KB]

Verena Herzog: Kompatibilität der Cannabislegalisierung mit internationalen Verträgen und Fakten aus dem Rechtsgutachten von Prof. B. Wegener, Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg [885 KB]

Medienmitteilung zur Medienkonferenz vom 15. März 2023 [520 KB]



UNO-Drogentag vom 26. Juni 2022


Standaktionen der Schweizerischen Vereinigung Eltern gegen Drogen anlässlich des «UNO-Tag gegen Drogenmissbrauch und Drogenhandel» vom 26. Juni 2022

In einer Demokratie geschieht das, was das Volk in seiner Mehrheit meint und will. Was es aber meint und will, hängt von den Informationen ab, die ihm vermittelt oder vorenthalten werden.» (Zitat von Prof. Kiele)
An unseren Standaktionen sorgten die folgenden Beschlüsse des National- und Ständerates für Verwirrung und Unverständnis:


Der Anbau von CBD-Hanf ist gestattet. Allerdings muss der Gesamtgehalt des Rauschgiftes THC weniger als ein Prozent aufweisen. Damit wurde willentlich oder ohne Kenntnis der Fakten einem Versteckspiel mit illegalen THC-Indoor- und Outdoor-Anlagen und legalen CBD-Züchtungen zugestimmt. Für Direktbetroffene – Polizei, Drogenfahnder, juristische Personen, Staatsanwälte, aber auch Verantwortliche in der Landwirtschaft – wurde damit eine Umsetzung dieser Bestimmung in der Praxis verunmöglicht.

Bei der Bestimmung, dass 10 Gramm Cannabis zum Eigengebrauch zu tolerieren sei, wurde ausser Acht gelassen, dass je nach Höhe des THC-Gehalts (Rausch und Sucht erzeugende Substanz im Cannabis) damit bis zu 100 Joints gedreht werden und THC-haltige Cannabistropfen einen Rausch wie hochprozentiger Schnaps erzeugen können. Dass die Polizei den illegalen Handel und Konsum des Betäubungsmittels Cannabis mit diesen Bestimmungen der Politik nicht mehr unterbinden kann, ist verständlich.

Deshalb sind auch die «grossen Fische» nur mit kleinen Mengen auf dem Schwarzmarkt anzutreffen. Da sich THC- und CBD-Joints im Aussehen und im Duft nicht unterscheiden, sind auch hier den Strafverfolgungsbehörden die Hände gebunden. Für Eltern ist dieses Verwirrspiel zu einem kaum lösbaren Problem geworden.

Absurd sind die geplanten Cannabisversuche mit bis 20 prozentigem Rauschgiftgehalt (im Unterschied zu 1-3 % THC-Gehalt in den 68er Jahren). Obschon im Strassenverkehr wegen Gefährdung der anderen Verkehrsteilnehmenden eine Null-Toleranz gilt, müssen die Cannabisversuchsteilnehmenden ihre Fahrausweise nicht abgeben!



Diese unverständlichen, drogenpolitischen Entscheide haben grosse Auswirkungen auf die Kinder und Jugendlichen, ja unsere ganze Gesellschaft und müssen dringend korrigiert werden.
Deshalb ist es wichtig, dass die Informationen der Schweizerischen Vereinigung Eltern gegen Drogen wie zum Beispiel das Faltblatt «Drogen: Tatsachen, statt falsche Behauptungen», die Cannabisbroschüre oder unser EgD-Bulletin möglichst breit gestreut werden und in den Medien Gehör finden.


GEFAHREN DURCH DROGEN IM STRASSENVERKEHR:




UNO-Drogentag vom 26. Juni 2019

Zum UNO-Drogentag 2019 organisierte die Schweizerische Vereinigung Eltern gegen Drogen in verschiedenen Städten Informationsstände. Die Cannabis- und Alkoholbrillen zogen vor allem Jugendliche an und zeigten ihnen, wie sich nach einem Joint oder nach Alkoholmissbrauch die Wahrnehmung verändert.

1987 hat die UNO den 26. Juni zum weltweiten Anti-Drogentag erklärt. Das Ziel der UNO ist neben der Suchtprävention auch der Kampf gegen den Anbau und Handel von illegalen Drogen. Die Schweizerische Vereinigung Eltern gegen Drogen teilt die Meinung der UNO-Drogenkontrollbehörde (INCB), dass der Drogenhandel und Drogenkonsum vor allem für die Industriestaaten eine der grössten Gefahren für unsere Jugend darstellen. Kennerinnen und Kenner von wissenschaftlichen Studien sprechen sich klar gegen eine Verharmlosung des Drogenkonsums aus, denn die Folgen, insbesondere des Cannabiskonsums durch Jugendliche, sind nicht selten Schul- und Lehrabbrüche, Jugendarbeitslosigkeit und Gewalttaten.

In Bern



In Thun



In Zürich

 


Link zum Video "Weltdrogentag 2019 - Aufklärungsaktion vom Verein Jugend ohne Drogen und der Schweizerischen Vereinigung Eltern gegen Drogen in Zürich".


20 Jahre Info-Bulletin "Eltern gegen Drogen"


Zum 20-jährigen Jubiläum des Informationsbulletins "Eltern gegen Drogen" wurde eine Jubiläumsausgabe herausgegeben, die die Drogenpolitik und ihre Auswirkungen einst und jetzt beleuchtet.

Hier können Sie die Jubiläumsausgabe als pdf [2'875 KB] herunterladen.



Schulen: Keine Drogen auf dem Pauseplatz

In Samedan haben Drogen auf dem Pausenplatz nichts verloren wie das nebenstehende Foto beweist.

Gemäss Polizeigesetz der Gemeinde Samedan ist in der Volksschule, der Berufsschule, dem Kindergarten, der Mehrzweckhalle sowie auf dem jeweils dazugehörenden Areal der Konsum von Alkohol, Nikotin und anderen Suchtmitteln verboten.Das Mitführen von angebrochenen Trinkbehältnissen gilt als Konsum.

Das Ordnungsbussenverfahren sieht für den Konsum von Alkohol, Nikotin usw. in suchtmittelfreien Zonen eine Busse von CHF 100.00 vor.



Alkoholmissbrauch

Die Schweizerische Vereinigung Eltern gegen Drogen ist sich bewusst, dass der Alkoholmissbrauch ein grosses gesellschaftliches Problem darstellt und oft einhergeht mit dem Konsum von Tabak und illegalen Drogen (z.B. Cannabis). Währenddem der Alkoholmissbrauch jedoch bereits seit Jahrzehnten von verschiedensten Organisationen angegangen und bekämpft wird, existierte bei der Gründung der Schweizerischen Vereinigung Eltern gegen Drogen vor 20 Jahren keine Organisation, die sich gegen den Konsum illegaler Drogen einsetzte und die Anliegen besorgter Eltern und Angehöriger wahrnahm. Diese Lücke auszufüllen setzte und setzt sich die Schweizerische Vereinigung Eltern gegen Drogen zum Ziel. Von Alkohohlmissbrauch Betroffene finden professionelle Hilfe beim Blauen Kreuz: www.blaueskreuz.ch



Eltern: Auf die Barrikaden!

Wer möchte, dass endlich etwas ändert in der Schweizerischen Drogenpolitik? Wer ist frustriert, enttäuscht, besorgt angesichts der behördlichen Verharmlosung der Drogensucht? Wer fühlt sich als Eltern mit drogensüchtigen Kindern und Jugendlichen alleingelassen und möchte mit Gleichgesinnten Erfahrungen austauschen?

Melden Sie sich bei: Schweizerische Vereinigung Eltern gegen Drogen, Postfach, 3001 Bern



Planen Sie einen Anlass?

Planen Sie einen Elternanlass, z.B. zum Thema:

Drogenprävention beginnt im Kindesalter

Gerne organisieren wir für Sie einen Vortrags- und/oder Diskussionsanlass mit kompetenten Referenten.

Kontakt-Telefon:
031 302 32 92